Die erste Mannschaft kam beim Aufstiegsfavoriten unter die Räder…

Vergangenen Sonntag traf man nach vier Siegen in Folge auf den ersten großen Brocken der Saison – den VfB Heusweiler. Der selbsternannte Titelfavorit stach dabei vor allem durch eiskalte Chancenverwertung und Fehlerbestrafung heraus.

Etwas mehr als eine halbe Stunde war gespielt, da sah es immer noch gut aus. Doch drei Gegentore innerhalb von 7 Spielminuten brachen das gesamte Spiel auseinander. Vor allem im Sturm lief in der ersten Halbzeit zu wenig, Aaron Jordy agierte als Aushilfsstürmer, Marc Hoppmann (11 Tore in den ersten vier Spielen) fehlte verletzt. Das sorgte aber dafür, dass Aaron im Mittelfeld fehlte, was man auch merkte.

Ganz aufgeben wollte man sich jedoch nicht, und man wollte direkt nach der Halbzeit wieder rankommen. Aber bereits in der ersten Aktion der zweiten Halbzeit jubelte wieder der Hausherr. Doch damit war die Partie tatsächlich noch nicht entschieden. Innerhalb von zwei Minuten erzielte man zwei Treffer und man hatte den Eindruck, als würde dieses Spiel jetzt noch zu unseren Gunsten kippen. Doch als dann noch Andreas „Zimbo“ Zimmermann verletzt ausgewechselt werden musste, ließ man wieder nach. Drei weitere Abwehrfehler führten zu den Gegentoren 5, 6 und 7. Maurice Faber erzielte zwischenzeitlich das 6:3, sein zweites Tor an diesem Tag. Maurice, einer der wenigen Lichtblicke dieses Tages und sicherlich Spieler des Spiels auf Seiten der Wemmatia, konnte aber auch nicht mehr die Niederlage verhindern.

So musste man in Heusweiler eine 7:3-Niederlage hinnehmen. Vor allem die einfachen Fehler in der Defensive müssen abgestellt werden, aber wir sind guter Dinge an den richtigen Stellschrauben zu drehen, um wieder in die Spur zu finden. Schließlich steht die erste Mannschaft aufgrund der ersten vier Spielen noch immer an der Spitze der Tabelle. Die nächste Chance hierfür hat man bereits kommenden Mittwoch. Da steht nämlich die 2. Runde des Saarland-Pokals an. Gegner der Wemmatia ist der Verbandsligist FC Blau-Weiß St. Wendel. Natürlich ein schwerer Gegner, jedoch kann man in diesem Spiel noch mal zeigen, was in einem steckt. In der Liga steht dann kommenden Sonntag das nächste Spiel an. In Ottweiler geht es gegen die FSG Ottweiler-Steinbach II, der „Angstgegner“ der letzten Saison, so verlor man nur gegen Ottweiler seine beiden Spiele. Nächste Woche soll es aber anders laufen, und wir hoffen auf einen weiteren Sieg!

Bis dahin💙🤍

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