Vergangenen Donnerstag verlor die Wemmatia Familie einen ihrer treuesten Anhänger und einen wahren Freund. Als langjähriger D- und C-Jugend Trainer der Wemmatia hat „de Pele“ etliche Spieler geprägt, die später auch aktiv für den SCW aufgelaufen sind und es heute noch tun. Auch ich durfte in der D durch Peles Schule gehen. Immer ehrlich, immer geraderaus, immer ein offenes Ohr. Ganz wichtig war: kein Cola trinken, pünktlich sein und Spaß am Fussball haben. Das waren einige der Werte, die Pele all „seine Buwe“ mit auf den Weg gegeben hat und sie entsprechend vorlebte. Eine Pele Story? Bei einem D-Jugend Turnier im Sportpark Lange Gewann, schlugen wir mal die Preussen aus Merchweiler und Pele ließ uns hochleben als hätten wir die Champions League gewonnen. Mehr Pele Stories? Bei einer Fahrt zu einem Auswärtsspiel saß ich mit Fahrer Pele und unserem Betreuer Stefan Schweizer als Beifahrer sowie Jean Marc Grewenig und Alexander Kuhn im Auto. Die Fahrt war lange und ich erfand eine imaginäre Spielshow namens Quetschimaster, bei der man das BVB Maskotchen, welches an Peles hinterer Seitenscheibe baumelt, zwischen seinen Knien quetschen musste. Gehirnfürze eines 12jährigen halt. Das Ganze war so nervig, dass Pele mir ab dem Tag den Spitznamen „Quetschi“ gab und ihn erst ablegte als ich als Aktiver mit der Wemmatia Meister wurde. „Ich hätte nie gedacht, dass de Quetschi mal von meine Buwe derjenige sein wird, der mit der Wemmatia Meister macht.“
Ich werde dich sehr vermissen Pele. Und die gesamte Wemmatia Familie und natürlich all „dei Buwe“.
Unser tiefes Mitgefühl geht an Helga und alle Angehörigen. Wir werden dich auf deinem letzten Weg begleiten.
Und jetzt geht raus und erzählt euch alte Pele Stories. Das hätte ihm gut gefallen.
Ruhe sanft.

Marco Pfeiffer

  1. Vorsitzender
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